Foto: Tarzh-Kurun, PD

Was lernen Manager am Spieltisch?

Wirtschaftsmechanismen sind in Gesellschaftsspielen allgegegenwärtig. Spieler produzieren Waren, handeln mit Rohstoffen und bezahlen ihre Aktionen mit Geld. Klaus Teuber, Autor von „Die Siedler von Catan“, erklärt, was Unternehmer am Spieltisch lernen können. Und Ulrich Blum, Sprecher der Spiele-Autoren-Zunft (SAZ), verrät, warum in vielen Spielen der Kapitalismus wie im Lehrbuch funktioniert.

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Tanja Mues ist Produktmanagerin beim moses. Verlag. Fotos: moses. Verlag/Montage: Sebastian Wenzel

Black Stories: Schwarze Zahlen dank bunter Geschichten

Die Geschäftsidee der Black Stories ist so einfach wie genial. Man nehme ein erfolgreiches Spielprinzip, das drei Voraussetzungen erfüllt. Erstens muss es Menschen begeistern.. Es sollte zweitens wenig Spielmaterial benötigen. Und drittens darf kein anderer Verlag Rechte an dem Spiel halten. Wenn man dann noch einen guten Illustrator hat, kann man mit relativ kleinem Aufwand einen großen Erfolg erzielen.

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Foto: Gerd Altmann, Pixabay

Traue keiner Statistik

Pfiffige Pressesprecher finden in jeder Statistik eine Entwicklung, die zu den eigenen Unternehmens- oder Branchenzielen passt. Wer keine Lust hat, sich durch Zahlenkolonnen zu wühlen, kann alternativ eine Umfrage in Auftrag geben. Da kann man Fragen so stellen, dass genau das Ergebnis rauskommt, das gesucht wurde. Beispiel gefällig? Stellen wir uns die Frage: Was ist in Deutschland beliebter? Computer- oder Brettspiele?

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Foto: Dorfgasthof Tschitscher

Dorfgasthof Tschitscher: Der Spielbetrieb

Im Hotel von Dieter Mayr-Hassler gibt es keine Fernseher, dafür jede Menge Brett- und Kartenspiele. Seit 1672 ist der österreichische Dorfgasthof Tschitscher im Familienbesitz. Doch Tradition alleine reicht heute nicht, um Besucher anzulocken. Mayr-Hassler grübelte daher vor einigen Jahren über eine neue Geschäftsidee und vermarktet sein Haus seitdem als Spiele-, Lese- und Hörbuch-Gasthof.

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