Der Text gilt als erste Spielekritik Deutschlands. Er erschien am 4. Dezember 1964 in der Zeit, heißt „Dem homo ludens eine Gasse“ und ist von Eugen Oker. Mit seinen Artikeln machte Oker Spielerezensionen populär. Wir dokumentieren fünf Texte des Altmeisters – mit Malefiz, Monopoly und Twixt.
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Hier stehen Kunst, Literatur, Medien sowie Museen und Archive im Fokus.
„Die meisten Gesellschaftsspiele eignen sich nicht für eine ernsthafte Kulturkritik“
Rezensionen sollten Spiele in den kulturellen Kontext ihrer Zeit einordnen. Das fordert Andreas Becker, Chefredakteur der spielbox. Sein Wunsch wird nur in Erfüllung gehen, wenn Youtuberinnen, Podcaster und Bloggerinnen andere Spiele als bisher rezensieren. Ein Gastbeitrag von Steffen Barth.
WeiterlesenTaskforce – Saving Antiquities: Kulturgut Spiel wirbt für Kulturgutschutz
Das Brettspiel Taskforce – Saving Antiquities soll zeigen, wie wichtig es ist, Kulturgüter zu schützen. Die Macherinnen und Macher wollen damit auch Menschen außerhalb ihrer Blase begeistern. Ob ihnen das gelingen wird, ist fraglich.
WeiterlesenTag der Brettspielkritik 2022: „Dilettantismus verhindert bessere Brettspielkritiken“
„Es mangelt dem Brettspieljournalismus an Professionalisierung“, sagt spielbox-Chefredakteur Andreas Becker. Woran liegt das? Und wie könnte sich das ändern? Mögliche Antworten auf diese und andere Fragen gab Becker in seinem Vortrag, der den Tag der Brettspielkritik 2022 eröffnete. Eine Dokumentation zum Nachlesen.
WeiterlesenMarketing für Brettspiel-Roman: Sinnentstellende Auszüge aus Rezensionen?
Spyderling ist einer der wenigen Romane, in denen Brettspiele eine prominente Rolle spielen. Ist das Buch ein „großer Spaß“ oder hat sich der Autor damit „grandios verzockt“? Die Pressestimmen auf der Verlagshomepage lassen ersteres vermuten. Wer die kompletten Rezensionen liest, dürfte zu einem anderen Fazit kommen.
WeiterlesenWeiterlesen: Mitspieler Fremdenhass
Zahlreiche Bücher drehen sich ausschließlich um Gesellschaftsspiele. Aber Spiele tauchen auch in Büchern auf, in denen man sie nicht vermutet. In der Serie Weiterlesen stellen wir diese Bücher vor. Heute: Die Zelle – Rechter Terror in Deutschland, erschienen 2012 bei Rowohlt. Das Buch hat 272 Seiten und kostet etwa 15 Euro.
WeiterlesenDennis Lohausen ohne Worte
Jeden Samstag erscheint im Magazin der Süddeutschen Zeitung ein Interview ohne Worte. Sportler, Politiker und Künstler lassen sich fotografieren und beantworten mit den Bildern die Fragen. Wir haben uns davon inspirieren lassen. In der Reihe „Ohne Worte“ beantworten Illustratoren und Grafiker von Gesellschaftsspielen unsere Fragen mit Zeichnungen. Heute: Dennis Lohausen.
WeiterlesenVisuelles Babylon: Bildsprache von Gesellschaftsspielen
Die Bildsprache analoger Spiele befindet sich stetig im Widerspruch: Sie ist kognitiv komplex, soll aber im Zugang möglichst einfach sein. Sie wird für jedes Spiel irgendwie neu entwickelt. Dabei greifen Gestalter und Gestalterinnen tief in die Trickkiste der menschlichen Wahrnehmung. Und zurück auf gewachsene visuelle Kodierungen. Um irgendwo zwischen Erkennen, Verstehen und Sehen einen Ausweg aus dem Irrgarten der vielen gesprochenen Bildsprachen zu finden.
WeiterlesenAnaloge Spiele: Zwei Worte, viele Probleme
Unser Heft Null Ouvert trägt den Untertitel „Magazin für analoge Spielkultur“. Das ist problematisch, denn das Wort analog löscht aus, was wir an Spielen lieben. Wir sollten es nicht mehr verwenden weder in Blogs, Vlogs oder Podcasts und erst recht nicht im Untertitel einer Zeitschrift.
WeiterlesenNull Ouvert: Magazin für analoge Spielkultur
Willkommen zu einem Experiment. Es heißt Null Ouvert und ist ein gedrucktes Magazin für analoge Spielkultur. Damit wollen wir, Klemens Franz, das Spielecafé der Generationen und Sebastian Wenzel, zeigen, welches Potential in der Berichterstattung über Gesellschaftsspiele steckt.
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