Wie hat sich die Berichterstattung über Spiele im Laufe der Zeit verändert? Darüber diskutierten auf der Spiel 2023 Maren Hofman vom Spiegel, Andreas Becker von der spielbox, Christoph Dick von Better Board Games und Joana Leyendecker von 1 Live.
Früher gab es die Zeitung und das Radio, um sich über Neuigkeiten zu informieren. Heute ergänzt ein bunter Strauß von Medien die Berichterstattung um und über Brettspiele. Doch woher kommen all diese Kanäle und was ist der Unterschied zwischen Podcast und Radio, zwischen YouTube und Fernsehen oder zwischen Blog und Print? Darüber diskutierten auf der Spiel 2023 Maren Hofman, Andreas Becker, Christoph Dick und Joana Leyendecker. Manuel Fritsch moderierte die Diskussion.
Andreas Becker: Becker ist seit 2021 Chefredakteur der „spielbox“, dem abonnentenstärksten Spielemagazin Europas. Sein Credo: Spielejournalismus darf viel mehr sein als immer nur Rezensionen, Rezensionen und Rezensionen.
Christoph Dick: Dick gründete 2018 den YouTube-Kanal „Better Board Games“. Mittlerweile gehört dieser zu den reichweitenstärksten Brettspielkanälen in Deutschland. Hauptberuflich ist Dick Produktmanager und unterstützt die digitale Produktentwicklung.
Joana Leyendecker: Leyendecker arbeitet als freie Showproducerin und Games-Reporterin vor allem für 1LIVE. In ihrem Podcast „Unlocked“ berichtet sie über analoge und digitale Spiele sowie die Branche. Außerdem ist sie Headwriterin des Twitch-Formats WDR Heimwehpixel.
Maren Hoffmann-: Hoffmann berichtet als Journalistin regelmäßig im Spiegel und in der spielbox über Gesellschaftsspiele. Ihr Ziel ist es, Spiele einem breiten Publikum verständlich zu machen. Die Reflexion darüber, was wir mit Spielen machen, was Spiele mit uns machen und wie Spiele gemacht werden, ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Schwerpunkt ihrer journalistischen Arbeit.