25. November 2024
Spielerepublik Deutschland. Foto: BR/U5 Filmproduktion GmbH & Co.KG

Dokumentarfilm „Spielerepublik Deutschland“

Der Regisseur Hendrik Maximilian Schmitt hat über Jahre deutsche Spieleautorinnen und -autoren mit der Kamera begleitet. So wollte er dem Phänomen „German Games“ auf den Grund gehen. Herausgekommen ist der Dokumentarfilm „Spielerepublik Deutschland“.


Gesellschaftsspiele boomen. Bis zu 200.000 Menschen besuchen jährlich die Spiel, die weltgrößte Spielemesse in Essen. Im digitalen Zeitalter sehnen sich die Menschen nach dem Analogen. Man will Emotionen beim Gegenüber sehen. Brettspiele sind Designobjekte wie Bücher, Musik oder Filme, und deutsche Brettspielautorinnen und -autoren sind maßgeblich an ihrer modernen Gestaltung beteiligt. Exportschlager wie Catan prägen seit Mitte der 90er Jahre das Brettspieldesign und sind in den USA zu einem kulturellen Phänomen geworden. Wie konnte dieser Erfolg ausgerechnet in Deutschland entstehen? Wer sind die Menschen, die ihr Leben dem Spiel widmen?

Über vier Jahren begleitet das Filmteam Autorinnen und Autoren wie das Ehepaar Inka und Markus Brand. Ihre Exit-Reihe hat sich über 14 Millionen Mal verkauft. Außerdem gibt der Film einen letzten Einblick in das Leben und Schaffen von Klaus Teuber, dem kürzlich verstorbenen Schöpfer von Catan. Das Filmteam reist auch zurück in die 70er Jahre, als das Spielen in Deutschland salonfähig wurde.

Am Mittwoch, 6. Dezember, um 22.45 Uhr zeigt der BR die deutsche Erstausstrahlung des Dokumentarfilms „Spielerepublik Deutschland“. Bereits jetzt und noch bis 2025 ist der Film in der ARD-Mediathek abrufbar.

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Infos zum Film
Buch und Regie:
Hendrik Maximilian Schmitt
Redaktion: Claudia Gladziejewski (BR), Jutta Krug (WDR)
Protagonisten: Inka und Markus Brand, Klaus Teuber, Uwe Rosenberg, Michael und Jürgen Loth, Rita Modl
Produktion: U5 Filmproduktion (Produzent: Oliver Arnold, Produzentin: Katrin Haase)

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