Jeden Samstag erscheint im Magazin der Süddeutschen Zeitung ein Interview ohne Worte. Sportler, Politiker und Künstler lassen sich fotografieren und beantworten mit den Bildern die Fragen. Wir haben uns davon inspirieren lassen. In der Reihe „Ohne Worte“ beantworten Illustratoren und Grafiker von Gesellschaftsspielen unsere Fragen mit Zeichnungen. Heute: Michael Menzel.
Hinweis: Der Beitrag erschien erstmals 2012 auf zuspieler.de
Herr Menzel, Sie durften „Die Siedler von Catan“ neu illustrieren, sozusagen das Spiel der Spiele. Wie viel kreative Freiheiten lassen ihnen Redakteure bei solchen Aufträgen?
Boulevardjournalisten behaupten, Sex, Tiere und Kinder gehen immer. Das interessiere die Leser auf jeden Fall. Was funktioniert bei Spielegrafiken immer?
Im Herbst erscheint bei Kosmos Ihr erstes eigenen Spiel: „Die Legenden von Andor“. Was ist das für ein Gefühl?
Wie „Die Legenden von Andor“ auch, spielen zahlreiche Gesellschaftsspiele im Mittelalter oder in einer Fantasie-Welt. Welches andere Spiele-Genre hätte längst mehr Aufmerksamkeit verdient?
Sie arbeiten mit Photoshop und einem Grafiktablett. Wie würden Ihre Bilder ohne Computerunterstützung aussehen?
